Gedankenplanken
Wenn ich dichte
richte
ich
meine Gedanken
entlang der Planken
zwischen denen
die meisten sich
sicher
vor den Klippen wähnen
Jedoch
ich schaue
nicht auf das Loch
im Bug
noch auf die Taue
mein Blick
erhascht ein Stück
vom äussren Lug
Und Trug
Es wächst
ein Lächeln
Flügel mir
und aus der Tiefe
sagt das Tier
Vertraue
auf die Phantasie
dort sind die Planken
die nie wanken
Sie tragen
dich zu jenen Küsten
die
reich an Klippen zwar
und voll Gefahr
doch wunderbar
deiner Gelüsten
Grund und Ziel sein müssten
So bleib
dem Glück
ich auf den Versen
und treib
im Strome der Gezeiten
zu neuen Stränden
auf denen ich nur bleib
wenn sie mir Wag
emut und Lust bereiten